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Medal of Honor im Test - Das bessere Call of Duty?

Medal of Honor Screenshots & Wallpaper
Ist gespannt wie ein Flitzbogen. Wie wir wohl werten?
Medal of Honor - da war doch was. Genau. Das war das Spiel, dass die Entwickler von Infinity Ward machten, bevor sie EA verließen. Und es war großartig. Medal of Honor war einmal so großartig wie es zuletzt Call of Duty Modern Warfare vor nun bald drei Jahren war. Aber die letzten Teile - die letzte Auskopplung erschien 2007 mit mehr als gemischtem Erfolg - waren in einem Abwärtsstrudel ohnegleichen gefangen. Sie waren chancenlos. Und heute? Kein Schwein heult mehr dem großen alten Namen nach. Call of Duty hat die Menschen erst glücklich gemacht, dann im letzten Teil irgendwo enttäuscht. Und ein paar der ursprünglichen Entwickler sind nun wieder zurück - zurück um ein neues Medal of Honor zu kreieren.

Medal of Honor - das bedeutet etwas. Respekt vor den Soldaten. Realismus - zumindest in Bezug auf Umgebung, Taktik und so weiter. Das auf der einen Seite. Andererseits aber soll das neue Medal of Honor im Multiplayer den Platzhirsch Call of Duty erschießen gehen - Shooter-Spezialist Dice, FrostBite-Engine als Technik und ein Fokus auf wirklichen Skill der Spieler sollen es ermöglichen. Wir haben getestet. Wir haben geschossen. Wir haben gelitten, gegrinst, der Synchronisatition einer Hubschrauberpilotion nur unter Alkoholfeinfluss standgehalten und online aufgeräumt. Aber jetzt die Fragen der Fragen: Ist der Reboot geglückt? Muss sich Call of Duty warm anziehen? Ist Medal of Honor wirklich eine Option neben den bereits verfügbaren Shooter-Schwergewichten wie Call of Duty, Battlefield Bad Company 2, Halo: Reach und Counter Strike? Wir wissen es - und präsentieren euch einen zweigeteilten Test mit Einführungstext. Also: Lest es, erfahrt unsere total subjektiv-objektive Meinung und ladet die Waffen. Und hört die Musik im Trailer ganz unten - sie passt perfekt. Zum Spiel wie zum Bericht. Also: Let's get it done!


Der "Medal of Honor"-Singleplayer im Test
Medal of Honor Screenshots

Es gibt Spiele, die viel wollen. Sehr viel. Medal of Honor ist ein solches Spiel. Ein Spiel, das sich als Reboot einer der großartigsten Shooter-Serien der Welt versteht. Ein Sprung in die heutige Konsolen- und Technikgeneration. Medal of Honor will so viel, klingt so ambitioniert. Kann das gut gehen? Kann man Hollywood mit Respekt vor Soldaten und Realismus und realistischen Missionen verbinden? Man will viel – und man hat dafür auch viel getan. Ist das Risiko, das erste Spiel im Afghanistan-Szenario zu sein wirklich sinnvoll? Am Ende zählt doch nur, was dir gefällt. Oder mir. Und wie gut Medal of Honor – angekündigt als der “Call of Duty“-Killer, absolute Reboot der Franchise und geniales Game - denn auch wirklich geworden ist. So viel vorweg: Medal of Honor ist nicht perfekt. Es hat einen leicht zähen Einstieg. Es hat Fehler. Aber – auf gut Deutsch gesprochen – es macht auch verdammt viel Spaß. Nur wie viel, wie gut was genau ist und wo die Entwickler ins Taliban-Klo gegriffen haben – das findet ihr bei uns. Im Test.

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Der "Medal of Honor"-Multiplayer im Test
Medal of Honor Screenshots

Machen wir uns nichts vor: Medal of Honor wird im Singleplayer durchgespielt, vielleicht noch mal besucht und dann in die Ecke gelegt. Jeder Shooter zieht seinen Wert größtenteils aus dem Multiplayer, den dortigen Scharmützeln und dem Drang, alle Ausrüstung und Auszeichnungen zu bekommen. Das Problem: Das Shooter-Genre ist dicht und vollgepackt: Call of Duty für die, die massig Plastikwaffen, pausenlose Action und drei Milliarden Belohnungen fürs Furzen wollen; Battlefield Bad Company 2 für die, die Taktik, Fahrzeuge und Zerstörung wollen. Und dann gibt es noch als weitere Anwärter auf den Multiplayer-Shooter-Thron: Halo, Counterstrike, Quake, Unreal Tournament und so weiter. Die große Frage: Hat man es abseits von der Taliban-Debatte - die jetzt übrigens Opposing Forces heißen - bei den Multiplayer-Spezialisten von Dice geschafft, ein großartiges Spiel zu schaffen, dass eine wirkliche Daseinsberechtigung hat?

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geschrieben von Sir Uruk.Inc  
am 17.10.2010 um 19:45 Uhr






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